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Schachfreunde 1967 Sailauf e. V.

Erste Mannschaft Saison 98/99 Unterfrankenliga


In dieser Saison spielten für uns: Frank Lippert, Jürgen Zimlich, Walter Schell, Alexander Zentgaf, René Christ, Norbert Aßmann, Björn Wittstock und Zbigniew Ksieski.

Abschlusstabelle 

Rang Mannschaft G S R V P+ - P- Bp+ - Bp-
1. SF Sailauf 9 7 2 0 16 : 2 48,5 : 23,5
2. SV Heidingsfeld 9 7 0 2 14 : 4 43,5 : 28,5
3. SG Lohr/Marktheidenfeld 9 4 2 3 10 : 8 39,5 : 32,5
4. SC Wertheim 9 3 3 3 9 : 9 37,5 : 34,5
5. SB Versbach 9 4 1 4 9 : 9 36,5 : 35,5
6. SK Mömbris 9 3 3 3 9 : 9 34,0 : 38,0
7. SC Kitzingen II 9 3 2 4 8 : 10 33,0 : 39,0
8. SW Schweinheim 9 2 3 4 7 : 11 32,5 : 39,5
9. SG Turm/1893 Schweinf. 9 3 1 5 7 : 11 27,0 : 45,0
10. SC Großwallstadt 9 0 1 8 1 : 17 28,0 : 44,0

9. Runde 18. April 99

Mömbris - Sailauf  4 : 4  
Berthold Rosenberger - Frank Lippert  ½ : ½  
Claus Behl - Zbigniew Ksieski  ½ : ½  
Anton Kemmerer - Walter Schell  ½ : ½  
Bernhard Reising - Norbert Aßmann  ½ : ½  
Gerhard Bathon - Alexander Zentgraf  ½ : ½  
Markus Susallek - Björn Wittstock  ½ : ½  
Michael Stadtmüller - Jürgen Zimlich  ½ : ½  
Walter Behl - René Christ  ½ : ½  

8. Runde 21. März 99

Sailauf  - Heidingsfeld 5 : 3  
Ksieski Zbigniew - Bräutigam T. 1 : 0  
Lippert Frank - Königer M. 0 : 1  
Schell Walter - Halbich A. ½ : ½  
Aßmann Norbert - Jurijtschuk S. 1 : 0  
Zentgraf Alexander - Rehm M. ½ : ½  
Wittstock B. - Starr C. 1 : 0  
Zimlich Jürgen - Bauer O. ½ : ½  
Christ Rene - Gebauer T. ½ : ½  
Wir alle gingen hochmotiviert, ausgeschlafen und gut vorbereitet in den alles entscheidenden Meisterschaftskampf (Heidingsfeld war genau einen Punkt hinter uns auf Platz 2).
Aber trotzdem sah es schon kurz nach Beginn gar nicht gut aus, wie uns unsere Fans später attestierten. Zbingniew formulierte das sinngemäß so: Alle unsere Weißspieler holten zu wenig aus der Eröffnung heraus. Obwohl Norbert nun einer dieser Weißspieler war, gewann er trotzdem als erster: In Zeitnot ließ sein Gegner zahlreiche Gewinnchancen aus und verlor anschließend. Uns war das dann egal: Wir führten mit 1:0.
Einige Zeit später reklamierte Renes Gegner auf Remis, nachdem dieser (Rene) Gewinnvariante ausgelassen hatte. Es stand 1,5:0,5 Darauf folgte der obligatorische Sieg von Zbingniew, wodurch unser Punktekonto auf 2,5 : 0,5 erhöht wurde.
Auch ich beschäftigte mich zu diesem Zeitpunkt mit Sieggedanken, und wickelte tatsächlich einige Zeit später in ein gewonnenes Bauernendspiel ab. Da aber mein Gegner bis zur letzten Minute vor der Zeitkontrolle nicht mehr zog, konnte Alexander noch vor mir seine Partie mit Remisausgang beenden. Nach Beendigung meiner Partie stand es daher 4:1. Deshalb nahm auch Jüzi das Remisangebot seines Gegners in einem für ihn besseren Turmendspiel an. Dann konnte endlich die erste Meisterschaft in der Unterfrankenliga ausgelassen gefeiert werden.(Zum letztmaligen Aufstieg genügte uns als Gründungsmitglied der Regionalliga ein zweiter Platz). Die beiden verbleibenden Partien waren dann nur noch Ergebniskosmetik: Frank verlor durch Zeitprobleme, und Walter remisierte, obwohl er eigentlich hätte gewinnen können, was aber dann nur noch ihn persönlich ärgerte.
Daraufhin stand das Ergebnis von 5:3 fest, was ich auf Anfragen Renes schon am Freitag zuvor prognostiziert hatte.
BW

7. Runde 7. März 99

Großwallstadt - Sailauf  3 : 5  
Gajdecki R. - Lippert Frank 1 : 0  
Scherer Th. - Ksieski Zbigniew 0 : 1  
Schandel D. - Schell Walter 1 : 0  
Steffens J. - Aßmann Norbert 0 : 1  
Schnabel M. - Zentgraf Alexander 0 : 1  
Kaudelka M. - Wittstock B. ½ : ½  
Wengerter F. - Zimlich Jürgen 0 : 1  
Wengerter R. - Christ Rene ½ : ½  
Schon auf der Hinfahrt waren wir uns dessen bewußt, daß dies kein leichter Kampf werden würde, was dann auch der Fall war. Wir führten zwar nach einiger Zeit mit 4 : 0 durch Siege von Alexander, Zbingniew, Jüzi und Norbert; Walter und Frank hingegen verloren ihre Partien im Anschluß daran.. Da auch ich auf Verlust stand, waren wir uns alle dem Ernst der Lage bewußt.
Doch Rene konnte in eine Remisvariante abwickeln und so den Manschaftssieg sicherstellen. Nach Sh und 58 min Kampf kam auch meine Partie zu einem Ende, indem ich zwei Züge vor dem eigenen Matt auf Zeit und damit auf Remis reklamierte. Allerdings war der Kampftag damit noch nicht zu Ende;
Im Kampf gegen die Zeit konnten wir Zbiengniew genau fünf Minuten vor der Abfahrt seines Busses in Hanau abliefern, um dann endlich nach Sailauf heimkehren zu können. Fazit: Mit dem 5:3 - Sieg als Gesamtergebnis können wir zufrieden sein, allerdings müssen wir unsere Einzelleistungen gegen Heidingsfeld erheblich steigern, um bestehen zu können.
Durch einen Sieg können wir dann den Aufstieg sofort sicherstellen!
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